-these divas don´t sing, but they do have a tendency to grunt- steht auf einem anderen plakat geschrieben...
090904, im flugzeug übern atlantik
ja wir habens tatsächlich zumindest mal ins flugzeug mit ziel new york city, jfk
airport geschafft. hatten allerdings schon in münchen verspäteteten abflug und
in paris umsteigen war schon etwas stressig. vor allem weil ich immer angst hab
irgendwelche reisedokumente zu verlieren. in paris hoben wir dann eine stunde zu
spät ab. als erstes hat mich das board entertainment system fasziniert, das
einige aktuelle filme, 16 radiokanäle und spiele auf lager hat. das brauchbarste
ist aber die infografik die anzeigt wo sich das flugzeug gerade befindet sowie
über höhe, geschwindigkeit, geschätzte akunftszeit etc. informiert. die
müdigkeit hält sich in grenzen obwohl der tag verdammt lang ist bzw. wird. bin
immerhin um 5 aufgestanden in münchen und um 24h new york zeit wäre ich dann 25h
auf. mal sehen ob das schaffbar ist. das nächste ziel ist aber erstmal dass wir
alle am immigration officer vorbei kommen, dann fängt der urlaub erst richtig
an!
100904, warten auf staten island ferry
have a great time! meinte der immigration officer. haben uns danach gleich auf
den weg zu unterkunft gemacht. enger schlafsaal für 12 leute, aber ok, bis auf
die keycards die immer kaputtgehen wenn man sie einmal kurz schief anschaut.
dank 24h rezeption ist das aber auch kein grosses problem. am eeeewig langen tag
gestern gabs dann noch eine kleine gegend-erkundung incl. dem campus der
columbia university, gegen die wohl jede österreichische uni einpacken kann. um 22h (4h daheim) war ich aber schön langsam zu fertig um noch länger auszuhalten.
110904, gemütlich sitzend in youth hostel lobby
so, wieder ist ein anstregender tag vorbei mit bergen von gehkilometern,
eindrücken und aktivitäten. passend zum datum machten wir uns heute auf zu
ground zero, inzwischen auch world trade center site genannt. ist inzwischen
eine riesenbaustelle. man merkt aber trotzdem sofort dass da mal was passiert
sind, es stehen immer noch sehr viele kerzen, fotos und erinnerungsstücke herum.
und natürlich eine überdimensionale flagge auf einem benachbarten
wolkenkratzer.
das notebook mitzunehmen war bis jetzt eine sehr gute idee. man findet teilweise
bis zu 30 access points an einer stelle, was schon viel zu viel ist, das es
eigentlich nur 12 kanäle gibt. oft ist auch einer dabei bei dem man - ob gewollt
oder nicht - kostenloss und meist sehr schnell ins internet kommt. tatsächlich
ist das grössere problem die stromversorgung, da die steckdosen im zimmer nicht
funktionieren... aber mit etwas suchen und gutem willen ist auch dieses problem
lösbar.
ich bin ziemlich beeindruckt von der stadt bis jetzt. schon allein die
unzähligen wolkenkratzer und häuserschluchten sind einfach faszinierend. am
ersten abend kam mir alles extrem hektisch, laut und ungemütlich vor. vielleicht
hats aber nur am jet-lag gelegen, denn inzwischen finde ich es nicht viel anders
als europäische grossstädte. seltsamerweise hab ich allerdings noch immer nicht
so ganz 100%ig realisiert dass ich mich tatsächlich in den USA befinde (auch
wenn mein GPS sagt dass mein haus in jochberg 6593km weg ist...). vielleicht
liegt es daran, dass sooo viel anders als daheim die sachen hier auch nicht
sind, zumindest auf den ersten blick. liegt sicher auch z.b. daran dass ich die
sprache doch sehr gut kann (naja, manchmal versteh ich auch nur bahnhof...) und
das geld z.b. man problemlos 1:1 umrechnen kann. die unterschiede liegen eher in
den vielen vielen details, auf die man erst nach und nach draufkommt.
120904, gemütlich sitzend in youth hostel lobby
ich verwende die zeit in der ich auf einen vollem akku warte mal wieder zum
anlass den heutigen tag etwas zu beschreiben. es stand ein must-see an, das sich
auch tatsächlich als absolutes must-see herausstellte: das empire state
building. da fällt mir gleich ein, dass in usa jeder staat eine zusätzliche
bezeichnung hat, und new york the empire state ist, so stets zumindest auf den
autokennzeichen. nach etwas anstellen kommt man auf die aussichtsplatform im
86en stockwerk und kann dann auf alle häuser runterschauen auf die man von unten
noch hinaufschauen musste. ziemlich atemberaubend. man kann ganz manhatten super
überblicken, da man nach allen seiten freie sicht hat und sich das empire state
building ziemlich in der mitte von manhatten befindet in der nähe vom times
square. dort befindet sich eine der beiden grossen hochhaus-ansammlungen neben
der in lower manhatten (=südende). man hat das gefühl als würde man über der
stadt schweben, hoffe dass man das anhand der fotos nachvollziehen kann. kaum zu
glauben ist dass unter einem im gebäude 18000 leute arbeiten. der platzgewinn
durch in-die-höhe-bauen ist in manhatten wirklich auf die spitze getrieben
worden.
eine weiter interessante erfahrung hat sich im burger-king zugetragen, wo mal
eben 5 burger weggeschmissen wurden. nicht irgendwie versteckt sondern einfach
vom der ablage genommen und in den mülleimer geworfen. den grund konnte ich
nicht vollständig feststellen. einmal wars weil statt extra zwiebeln nur normal
zwiebeln drin waren und sich deshalb eine kundin beschwert hat. die anderen wohl
auch weil eine kleinigkeit falsch war oder sie kalt wurden... naja ich brauch
nicht zu erwähnenn dass im selben land/state/stadtviertel natürlich leute gegen
das verhungern kämpfen. ich glaube auch nicht dass das in österreich besser ist,
war aber trotzdem eine beeindruckende demonstration.
130904, ungemütlich stehend im youth hostel waschraum ;)
heute war mal das andere new york dran. ich glaub nämlich woran man haptsächlich
denkt wenn man new york hört ist der stadtteil manhattan. der ist allerdings nur
einen von 5 teilen, zugegebenermassen wohl aber der beeindruckenste. bin heute
nach queens ins museum of modern arts, das zwischenzeitlich wegen umbau dorthin
ausquartiert wurde. leider ist das museum nur ganz klein im moment, aber die
austellung tall building, mit 25 modellen von existierenden, geplanten oder
vorgeschlagenen hochhäuser war sehr sehenswert. dann machte ich mich an ein ziel
das ich schon vor der reise im augen hatte: coney island. dort ist der strand
von new york, wie man an den bildern unschwer erkennen kann. weiters ist es wohl
auch ein russisches viertel, da viele schilder in russisch sind und ich auch
viel sprechen gehört habe. scheint auch ein ärmeres viertel zu sein, alles
ziemlich heruntergekommen und das preisniveau liegt deutlich unter manhatten. es
gab eine hot dog um $1 und einen 99c or less lebensmittel shop, bei dem nichts
mehr als 99 cent kostete. auf jeden fall waren die strassen voller ramschläden,
die mich eher an tunesien als an die usa erinnert haben. starbucks, mcd und
burger king waren auch nicht zu erblicken. also aus mehrerlei gründen ist coney
island eine reise wert. es waren auch wirklich leute im wasser (das allerdings
nicht gerade sauber war...).
150904, starbucks neben empire state building, eintrag von
rudi
woohoow, new york. in der stadt kann man es aushalten, keine frage. vor allem
studieren muss hier FANSTASTISCH sein, wenn schon der campus der columbia
university so unglaublich ist, dass man sich das als österreichischer, von
gehrers sparwahn unterdrückter student kaum vorstellen kann. naja, dafür kostet
der spass dann auch ein wenig mehr... Man ist ja dazu geneigt zu glauben, dass
es in new york nichts anderes als mc donalds, burger king und starbucks gibt
(hannes und ich sitzen übrigens grad in einem, nämlich ecke 5th ave, 34th
street: direkt neben dem empire state building.) Das ist natürlich falsch. in
jeder strasse gibt es unzählige cafe´s, restaurants,... man KANN also auch ohne
fastfood seinen magen füllen. (gilt nicht für uns, das fangen wir uns garnicht
erst an ;-)) generell erleben wir gotham city als relativ stressfrei, die
vielen parks und cafe´s sind sehr angenehme rückzugsgebiete. von chinatown,
little italy usw. über brooklyn (mein favourite) und harlem haben wir alles
schon besichtigt, nur einen borough mussten wir auslassen, und zwar die bronx.
vielleicht geht sich das morgen vormittag noch irgendwie aus, aber die zeit
verrinnt hier, sowas habe ich überhaupt noch nie erlebt.
wir sind noch am überlegen ob wir mit dem chinatown express bus oder mit
greyhound nach philly fahren sollen. letzterer kostet nur 12 bucks, fahrzeit ca.
2 stunden, ersterer ist wahrscheinlich noch günstiger. new york ist nicht so
teuer wie man glauben mag... die genialsten sneaker um 50$, naja aber ich hab
schon so viele...
Am wenigstens beeindruckend sind die typischen touristenattraktionen
(ausgenommen ausblick vom empire state building, wir waren gleich 2mal oben,
einmal am tag, einmal nachts), die statue of liberty haben wir uns also garnicht
erst angeschaut. Der normale Tagesablauf ist das WIRKLICH faszinierende für
mich. ein beispiel: die sonntag ausgabe der new york times ist soooo fett, da
kann man fast einen monat lang den standard stapeln und hat immer noch weniger
papier in der hand. aber wir halten ohnehin jeden blödsinn auf foto fest, hannes
filmt zusätzlich auch noch, wird sicher interessant, sich das ganze in ruhe
anzusehen.
eins noch: auch wenn ny nicht repräsentativ für die usa ist: hier blüht die
anti-bush industrie. oft schon so platt und uninspiriert, dass es weh tut (zb
bush-voodoo puppen in verschiedenen größen) aber immerhin: keine spur von
unterdrückung der freien meinungsäusserung, das möchte ich festhalten...kommt ja
in good ol´europe manchmal anders rüber.
so, i´m lookin´ forward to philly and washington!
150904, auch noch im starbucks
tja es ist 20h, letzter abend in new york, und ich bin schon wieder sooo fertig.
kein wunder, denn die letzten beiden tage waren wieder absolute geh-tage. man
sieht so am meisten und ist sehr flexibel, aber es ist halt verdammt
anstrengend. sarah, die ich am empire state building kennengelrnt hab, hat uns
auch die beiden tage durch brooklyn, wieder mal manhatten und heute harlem
begleitet. ich muss mal wieder anmerken dass es in new york mehr gibt als hohe
bürogebäude in midtown und lower manhattan. vor allem brooklyn hat mich mit
seinen gemütlichen shops, 2nd hand läden und lokalen an ostberlin erinnernt.
ziemlich gemütlich und sympathisch. auch die anti-bush industrie blüht dort, wie
rudi schon erwähnt hat. an dieser stelle möchte ich mal all jede kritisieren,
die sagen sie würden wegen der regierenden bush-administration niemals in die
usa fahren: alle amerikaner über einen kamm zu scheren ist fast schon
gemeingefährlich blöd. macht euch lieber selbst ein bild und glaubt keine
primitiven anti-usa mythen. aber jetzt rede ich nur mehr mit leuten über die usa
die schonmal dort waren ;). allerdings muss man sicher sagen dass new york wohl
keinesfalls repräsentativ für die ganze usa sein kann, aber eben genauso
dazugehört.
170904, hafen von philadelphia
inzwischen sind wir mit dem greyhound bus von new york nach philadelphia gefahren. dort angekommen waren wir mal kurz mit dem public transport system überfordert, aber nach notebook aufklappen, wireless lan finden undderen website checken gings natürlich problemlos. die wireless lan dichte hier und besonders in new york ist wirklich unglaublich. die erfolgsquote an einem belieigen platz ein wlan zu finden über das man kostenlos surfen kann ist tatsächlich grösser als 50%. sogar unser wirklich gemütliches hostel in einem riesigen park in philadelphia hat ein offenes wlan. meistens ist von den access points besitzern es auch gar nicht beabsichtigt dass andere mitsurfen, aber oft schadet es durch deren flatrate internet zugang auch nicht besonders.
philadelphia ist im vergleich zu new york gemütlich klein. man merkt sofort dass viel mehr platz zur verfügung steht. es ist ein wichtiger ort für amerika, da hier z.b. die verfassung ausgearbeitet und unterzeichnet wurde. ist ganz nett sich die geschichte hier etwas anzusehen auf historischem boden.
170904, wiedermal starbucks
ich hab ein neues lieblingsgetränk: vanilla latte von starbuck mit einem tütchen zucker und einer brise zimt. müsst ihr mal probieren!
man kommt ja immer wiedser mit leuten ins gespräch... gestern hat uns jack im youth hostel einiges über die usa erzählt. er ist selbst schon viel herumgezogen in den usa. er ist wie so viele auch ein überzeugter bush-gegner. auch sonst sieht man in philly einige kerry-edwards sticker. die zweite bekanntschaft war ein security beamter von dem wir erfahren haben, dass die bundesstaat gesetze ziemlich unterschiedlich sind, vor allem auch was steuern auf waren und auch alcohol und cigarettes betrifft. ähnlich wie in der eu fahren auch hier leute massenweise über bundesstaatgrenzen um irgendwas billiger zu bekommen. es gibt eben auch keine einheitliche mehrwertsteuer, sondern die steuern werden von bundesstaat und stadt selbst festgesetzt. insgesamt scheinen die steuern jedenfalls geringer zu sein als daheim, so ca. 7-10%.
rudi wirft grad ein, dass philadelphia für uns chilladelphia ist. und wie ich schon erwähnt hab ist es gleich viel unstressiger hier als in manhattan. auch eine sehr belebte einkaufsstrasse haben wir unzwischen entdeckt. allgemein fällt mir immer wieder auf, dass viele von den usa-mythen, mit denen man daheim so konfrontiert ist, nicht ganz der wahrheit entsprechen bzw. einfach etwas überzogen sind. ich denk man kann sich hier durchaus auch gesund ernähren und soo schlimm ist das mit den dicken amerikanerm auch nicht. auch die einschränkung der bürgerrechte ist mich nicht besonders aufgefallen. es gibt zwar einiges an polizei, aber solange die einfach nur da ist hab ich kein problem damit. sicherheitskontrollen gibts oft in mussen und sehenswürdigkeiten, aber so what, ist eigentlich immer schnell und problemlos vorbei. bleibt noch die religion, die angeblich ja einen riesen stellewert hier hat. ist mir auch noch nicht extrem aufgefallen, auser der häufigen god bless! floskel von z.b. dem busfahrer... also laut meiner bescheidenen erfahrung wird in all den obigen punkten wird in europa deutlich heisser gekocht als in den staaten gegessen ;).
180904, im greyhound bus nach washington
gestern hat sich wieder eine neue dimension aufgetan nach gesprächen mit zwei
leute die in philadelphia wohnen. eine frau bemerkte mein notebook und warnte
mich, dass ihrs innerhalb von sekunden gestohlen wurde. hat mich nicht besonders
beunruhigt, da ich paranoid genug bin um wirklich jede sekunde auf mein notebook
aufzupassen ;) als wir ihr allerdings erzählten wo wir in philadelphia wohnen,
war sie schockiert, da auf dem weg von der bus station dorthin vor kurzem eine
frau vergewaltigt und ermordet worden ist und der mörder nie gefunden. auch
andere besucher wurden vor dem weg gewarnt. die frau meinte die criminals
wüssten natürlich dass dort viele naive touristen gehen und nutzen das aus...
die frau hat mit sicherheit übertrieben, doch die kriminalstatistik ist wirklich
nicht gerade ohne, immerhin wird durschnittlich in philadelphia fast jeden tag
jemand umgebracht und jeden tag 3 frauen vergewaltigt.
der zweite gesprächspartner war ein mann der im moment putzen geht und neben uns
seinen täglichen alkohol zu sich nahm. er hatte eine sehr negative einstellung
zum leben, für ihn war die ganze welt fucked up. wählen geht er nicht weil die
politiker eh nie das amchen was sie versprechen, obwohl er sagt dass bush einer
der schlechtesten präsidenten ever ist. in zukunft will er sein geld als
poker-champion verdienen. auch er hat von einigen menschen in der stadt
berichtet die völlig gefühlslos und brutal wären. man wurde nicht wirklich
schlau aus ihm. er hatte einige gute ansichten, aber dann kamen auch so sprüche
wie dass er saddam hussein am liebsten gefoltert live im fernsehen sehen würde.
interessant war auch dass er bestätigt hat was wir in new york gehört haben,
nämlich dass man für trinken in der öffentlichkeit (im freien) eine anständige
strafe bekommt und auch noch zusätzlich vor gericht muss. sehr befremdlich für
europäer...
auf jeden fall erfährt man viel wenn man mit menschen quatscht. auch wenn der
wahrheitsgehalt manchmal zweifelhaft ist, lernt man so am ehesten den state of
mind der leute hier kennen.
190904, washington, eintrag von rudi
so. nach
mindblasting new york und dem sehr gemütlichen philadelphia sind wir in
washington angelangt. gregor beschreibt es sehr treffend als wischi-washington,
und ich finde, diese stadt kann kaum was. ok, es ist schon interessant, das
white house, das kapitol, das pentagon aus der nähe zu betrachten. aber das war
es dann auch schon. erstens haben fast ausnahmslos alle geschäfte (inklusive
cafes) am sonntag geschlossen (auch unter der woche machen sie meist schon um
05pm zu) und auch sonst gleicht downtown washington einer künstlich angelegten
geisterstadt. Positiv hervorzuheben: die vielen buchhandlungen. (es gibt zum
beispiel eine einzige nur für politikwissenschaftliche literatur, die werde ich
morgen noch besuchen)
alle daheimgebliebenen (Stefanessa, Fäng, Eva, Tobsen, phl0ww,...) können jetzt
schon mit mir gemeinsam zu sparen beginnen, falls sie nach new york wollen. denn
das nächste mal ist für mich folgendes klar: 10 Tage Big Apple und eventuell 2
Tage in Boston, sonst nix. tja, nyc-the place to be.
Noch ein paar worte zu unseren unterkünften: alles in allem sehr in ordnung:
jazz on the park in ny war etwas chaotisch und eng, aber sehr gutes frühstück.
chamonix mansion in philly war wirklich genial, das hatte fast schon
luxuscharakter (keine übertreibung). wie hannes in seinem eintrag schon erwähnt
hat, dürften in dieser gegend allerdings mehrere schwerverbrecher ihr unwesen
treiben. die anderen gäste im chamonix waren hingegen sehr nett (-besonders die
drei mädels-,wirft gregor, der neben mir sitzt, richtigerweise ein) am hilltop
hostel in washington gibts auch nix auszusetzen, auch wenn jetzt gerade der
feueralarm volle 10 minuten lang für unruhe sorgte, weil wohl jemand im zimmer
geraucht hat.
programm für montag: bookstores in washington d.c., danach mit gregor in einen
sehenswerten record-store irgendwo in virginia.
programm für dienstag: rückflug :-(
nachtrag: folgende spitznamen haben wir unseren destinationen gegeben:
-
new york: ganz klar, -nyc, the place to be-
philadelphia: -chilladelphia- oder -for.real.adelphia-
washington: -wischiwashington-
200904, barnes&noble buchhandlung café, georgetown, washington
tja wie rudi geschrieben hat befinden wir uns mitlerweile in washington d.c.. es ist auf jeden fall die überraschendste stadt der drei besuchten, weil es irgendwie ganz anders ist als ich es mir vorgestellt hab. ich habe mir nichts konkretes vorgestellt, aber anders ists ganz sicher ;) schon allein die u-bahn. sowas hab ich noch nicht gesehen. sehr schön und sauber und alles aus einem guss geplant und designt über das ganze bis jetzt gesehene streckennetz hinweg. extrem geräumig und grosszügig, sieht eher nach science-fiction aus als nach ganz normaler u-bahn. wo sonsts gibts schon teppichböden in den u-bahn zügen? die innenstadt, also dort wo die ganze regierungsgebäude sind, ist am abend und wochenende ziemlich ausgestorben, was man auch an den laden und lokalöffnungszeiten ablesen kann. sehr befremdlich. man hat den eindruck, als gäbe es die ganze stadt nur um ein riesiges regierungsviertel darzustellen und mit irgendwelchen staatsbesuchen einen eindruckvollen spaziergang machen zu können. naja als besucher hat das den vorteil, dasa man eben auch selbst eindruckvolle spaziergänge unternehmen kann. ich fand es sehr beeindruckend das weisse haus, das pentagon, den u.s. supreme court, das capitol, washington monument und alle möglichen memorials wie lincoln, vietnam und zweiter weltkrieg mal aus der nähe zu sehen. auch museumsmässig ist viel geboten. also ein paar tage ist washington mit sicherheit wert, gerade auch deshalb weil ich so eine stadt noch nie gesehen hab. ich hab auch mit einem mädel im hostel gesprochen das jetzt 12 monate da war. die hat meinen eindruck von den ausgestorbenen strassen bestätigt. sie meinte höchstens im stadtteil georgetown wärs etwas anders/besser. tja hier bin ich jetzt und muss ihr recht geben, hier ists recht gemütlich. auch sehr sauber aber kleinere, nettere läden und lokale mit deutlich anständigeren öffnungszeiten. sieht nach einer sehr angenehmen wohngegend aus. es ist also doch nicht alles zu spät in washington... ;)
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from andik, on 10-09-04 09h
Yo, what\'s up? Greetings to the Big Apple, hope you had a good journey. I wish you loads of fun there. Enjoy! Looking forward to the pics...
from phloww, on 10-09-04 10h
Hey! Das erste Foto is ja schon der digge shit, hoffentlich gibts bald mehr ;) greetings an all die Rolex-Verkäufer im Central Park !
from andik, on 10-09-04 11h
DON\'T MISS! Im Rahmen des ResFest Digital Film Festival spielt... HEXSTATIC! http://www.resfest.com/ Hexstatic SUNDAY, Sept. 12 @ 10:00 PM THE CANAL ROOM (285 W. Broadway) $12 Advance/$15 Door/Free for RESPASS Holders Hexstatic\'s roots lie in Hex, which provided dynamic moving images for UK breakbeat pioneers Coldcut throughout the \'90s. When Stuart Warren Hill and Robin Brunson replaced original members Robert Pepperall and Miles Visman, the duo became Hexstatic and began shaping their own immersive multimedia experiences, combining playfully chilled-out turntablism with dazzling synchronized visuals. Their second A/V album MASTER VIEW is out this fall on Ninja Tune.
from nessi-ness & evil jones, on 10-09-04 17h
sind schon gespannt auf die ersten \"richtigen\" bilder... viel spass und geniesst\'s es!
from , on 11-09-04 11h
Lieber Rudi, Danke für die tollen Bilder.Nur weiter so.Mama sitzt nur mehr vor dem PC! Enjoy your stay! Greetz Mum&Dad
from hannes family, on 11-09-04 13h
von den bildern sind wir begeistert. anwesende: tina, stefan, quaist, markus, mama & papa. wir haben deinen bericht aufmerksam gelesen, aber freuen uns trotzdem wenn du wieder da bist. :)
from phloww, on 12-09-04 11h
Wow, bin fasziniert von den Fotos, NYC rockt wirklich !
Grüße aus dem verregneten (kalten) Mittersill ! p.s.: Wo bleiben die Nachtclub-Berichte ? ;)
from tobi tobsn, on 12-09-04 15h
Jo Rockies! Stylische Bilder aus New York City! Aber Phloww hat recht: Wo sind die Bilder von den chicas aus den downtown nightclubs? Also um es mit den Wörtern der Original New Yorker Beastie Boys zu sagen: \" No sleep till Brooklyn!\"
from nassi-ness & even more evil jones, on 14-09-04 15h
wow... tolle bilder! sind ja auch grad auf urlaub, in der provence. mit solchen bildern koennen wir leider nicht angeben, dafuer sind wir gestern (mehr im stau stehend als fahrend) auf der formel-1-strecke in monaco gefahren... bis bald und viel spass noch!
from Simply Eva, on 14-09-04 20h
Echt nette Fotos! I hätt oba gern amoi an laufenden Rudi im Central park mit wehender Mähne gsegn! Des warat dann da Ausgleich für de weiblicen Fans, weil de Männer jo de chicas präsentiert griagt hom!
from doris, on 16-09-04 00h
wow! bist ja echt fleissig mit uploads & text. am besten sind die hochhausbilder. supersuper!!
from , on 20-09-04 21h
hallo,ihr drei! Die reiseberichte sind echt toll!Wir warten immer ganz gespannt auf eure news! Nicht mehr vorstellbar,dass meine freundin karola und ich die amtsräume des präsidenten besichtigen konnten und anschließend mit kaffee und kuchen im präsidentengarten bewirtet wurden!Das war im jahr 2000.Kommt wieder gut nach hause! Freue mich schon auf ein wiedersehen mit dir rudi! See you soon,love mom and dad!
from , on 20-09-04 21h
hallo,ihr drei! Die reiseberichte sind echt toll!Wir warten immer ganz gespannt auf eure news! Nicht mehr vorstellbar,dass meine freundin karola und ich die amtsräume des präsidenten besichtigen konnten und anschließend mit kaffee und kuchen im präsidentengarten bewirtet wurden!Das war im jahr 2000.Kommt wieder gut nach hause! Freue mich schon auf ein wiedersehen mit dir rudi! See you soon,love mom and dad!
from andee, on 21-09-04 12h
ja dann wünsch eine angenehmen chillige rückreise, for real! ihr seid, schätz ich, grad über dem atlantik.